Über mich

Ich bin Yuriy Bogdanov und unterrichte Taiji (Tai Chi) im traditionellen Yang-Stil.
Seit 2014 praktiziere ich Taiji mit Leidenschaft und Hingabe. Von 2016 bis 2020 absolvierte ich eine umfassende Ausbildung zum Taijiquan-Lehrer.

Im Rahmen meiner langjährigen Praxis wurde ich als 9. Meisterschüler der 7. Generation des authentischen Yang Familienstils anerkannt – eine tiefe Ehre und Verantwortung, die ich mit Respekt weitertrage.

In meinem Unterricht vermittle ich Taiji als Weg zur inneren Ruhe, zur bewussten Bewegung und zur Stärkung der Lebensenergie.
Ob du Entspannung suchst, deine Haltung verbessern oder Taiji als Lebensweg entdecken möchtest – du bist herzlich willkommen.

Warum ich Taiji unterrichte

Taiji hat mein Leben verändert.
Als ich 2014 begann Taiji zu praktizieren, war es zunächst nur Bewegung. Doch mit der Zeit wurde es mehr: ein Weg zu innerer Ruhe, zu einem klareren Körpergefühl – und zu einer Verbindung mit etwas Tieferem in mir selbst.

Ich unterrichte Taiji, weil ich diese Erfahrung weitergeben möchte.
Weil ich sehe, wie Menschen durch die Praxis zur Ruhe kommen, beweglicher werden – nicht nur im Körper, sondern auch im Denken und Fühlen.
Weil Taiji uns lehrt, präsent zu sein, mit uns selbst in Kontakt zu kommen und dem Leben mit mehr Gelassenheit zu begegnen.

Es erfüllt mich, andere auf diesem Weg zu begleiten.
Mit Klarheit, Geduld und dem Wunsch, gemeinsam zu lernen.

Worauf ich Wert lege

In meinem Taiji-Unterricht ist mir wichtig, dass du in deinem eigenen Tempo lernen kannst – ohne Leistungsdruck, mit Achtsamkeit für deinen Körper und deinen Atem.

Ich lege Wert auf:

  • eine klare und verständliche Vermittlung der Bewegungen,

  • eine ruhige und respektvolle Lernatmosphäre,

  • die Verbindung von äußeren Formen mit innerer Wahrnehmung,

  • und darauf, dass du das Gelernte in deinen Alltag mitnehmen kannst – als Haltung, als Atemraum, als Kraftquelle.

Taiji ist für mich kein starrer Ablauf, sondern ein lebendiger Prozess. Ich begleite dich mit Erfahrung, Feingefühl und Freude an der gemeinsamen Praxis.

Warum „Tor des Lebens“

Der Name – „Tor des Lebens“ – steht sinnbildlich für einen Übergang: einen Schritt vom äußeren Lärm zur inneren Stille, vom Funktionieren zur Gegenwärtigkeit, vom Getrenntsein zur Verbundenheit mit dem Leben selbst.

In vielen philosophischen und spirituellen Traditionen ist das „Tor“ ein uraltes Symbol für Schwelle und Wandlung. Wer durch ein solches Tor schreitet, lässt etwas hinter sich – Vorstellungen, Spannungen, Gewohnheiten – und öffnet sich für das, was jenseits liegt: Lebendigkeit, Klarheit und innere Freiheit.

Taiji ist ein Übungsweg, der uns lehrt, dieses Tor nicht mit Kraft, sondern mit Hingabe zu durchschreiten.
Durch langsame, bewusste Bewegungen beginnt sich die Lebensenergie (Qi) zu entfalten. Körper, Atem und Geist werden durchlässig – und das Leben beginnt wieder zu fließen, im eigenen Rhythmus, im Einklang mit der Natur.

Das „Tor des Lebens“ ist kein Ort, sondern ein Zustand. Es öffnet sich dort, wo wir wirklich anwesend sind – im Körper, im Atem, im Moment. Es ist ein Weg zurück zum Ursprung, zu dem, was uns nährt, trägt und lebendig macht.

Taiji hilft, es zu finden – und hindurchzugehen.